Posted on Februar 11, 2016

Eine hilfreiche Unterscheidung dieser neuen Formen der Arbeitsgestaltung
Das Konzept der Cloudworkers (www.cloudworkers.at) ist bestechend einfach: Einerseits bieten Selbständige ihre Kompetenzen und Dienstleistungen anonym auf der Plattform an bzw. können sie sich direkt für jene Projekte bewerben, die Unternehmen online gestellt haben. Unternehmen andererseits warten darauf, dass sich die Selbständigen auf die geposteten Projekte bewerben oder sie werden selbst aktiv: Sie können direkt in den Profilen der registrierten Selbständigen nach den gewünschten und erforderlichen Kompetenzen und Eigenschaften suchen und die Anbieter über das Portal direkt kontaktieren. Wenn der Selbständige seine Zustimmung erteilt, kommt es zu einer direkten Kontaktaufnahme und in weiterer Folge zur möglichst erfolgreichen Abwicklung des Auftrages.
Bei dem Konzept der Crowdworker offeriert eine anonyme Masse an Freiberuflern ihre Arbeitskraft auf virtuellen Plattformen. Unternehmen vergeben Aufgaben und Aufträge oft kurzfristig an die Crowd, die diese dann abarbeitet. Diese Form der Arbeitsgestaltung ist dann durchaus sinnvoll, wenn einerseits die Qualität der Selbständigen gesichert ist und die Person des Dienstleisters quasi keine Rolle spielt.
Aus Unternehmenssicht spricht jedoch vor allem der Risikoaspekt dafür, einen gewissen persönlichen Bezug zum Dienstleister zu haben, um sein Projekt in sicheren Händen zu wissen, vor allem bei wichtigen Aufträgen mit Termindruck und strikten Abläufen. Ebenso ist aus Sicht der Dienstleister besonders wichtig, einen seriösen Auftraggeber zu haben, der sicherstellt, dass die Leistung erstens nicht umsonst erbracht und zweitens zu den besprochenen Bedingungen honoriert wird.
Somit vereinen die Cloudworkers (www.cloudworkers.at) die Vorteile der kurzfristigen Auftragsvergabe mit dem zusätzlichen Nutzen, wechselseitig die Bedingungen vorher abzuklären und eine Kooperationsbasis zu etablieren, die für beide Seiten zufriedenstellend ist. Durch die kostenpflichtige Registrierung der Teilnehmer der Cloudworkers-Plattform ist ein Qualitätsstandard gesichert, der sowohl unseren Ansprüchen hochqualitativer Kooperationen entspricht als auch einen Mehrwert für Selbständige und Unternehmer bringt.
Jahrzehntelange war die Anstellung mit dem Extrembeispiel des Lebensarbeitsvertrages praktisch die einzige Möglichkeit der Leistungserbringung (neben gewerblichen Dienstleistern). Globalisierung und Technisierung erfordern deutlich flexiblere Lösungen im Umgang mit den Herausforderungen des wirtschaftlichen Alltags, insbesondere im privatwirtschaftlichen Bereich – hier ist die Anstellung nicht das flexibelste Instrument. Man kann es zwar durchaus sehr flexibel handhaben, aber systembedingt braucht es dazu meist Personaldienstleistungsunternehmen, damit man die Vorteile optimal nutzen kann. Im Bereich der Ebene zwischen Selbständigen und Unternehmern für kurzfristige Projektarbeiten bietet die Cloudworkers.at-Plattform aber alle Möglichkeiten, die eine moderne Zusammenarbeit benötigt.
Zusätzlich dazu haben insbesondere junge Menschen immer weniger Lust, sich fix in ein Unternehmen einzuordnen und empfinden eine Anstellung eher als Zwangssetting statt als Absicherung. Besonders für jene Gruppen ist diese neue Kooperationsform eine Möglichkeit, ohne Vertriebsaufwand zu Auftraggebern zu kommen und so mit einer guten Auslastung ihr Einkommen als Selbständiger zu verdienen.
Einige werden auch in die Selbständigkeit „gedrängt“, wie ältere gekündigte Arbeitnehmer, Pensionisten und jene Angestellten, die mit ihrem Gehalt nicht das Auskommen finden und sich genötigt sehen, auf selbständiger Basis dazuzuverdienen.
Für all diese Gruppen stellt das Konzept des Crowdworking – und im speziellen die Cloudworkers (www.cloudworkers.at) – eine gute und zeitgemäße Möglichkeit dar, weitgehend unabhängig von anstellungsverhindernden Parametern wie Alter, Geschlecht, usw. ihre Leistungen anzubieten und erfolgreich an Unternehmen mit entsprechendem Bedarf zu verkaufen.
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