Die wichtigsten Facebook Regeln für Gründer und Startups

Ein schönes Urlaubsfoto oder ein Beitrag in dem Sie markiert wurden. Klingt im ersten Moment harmlos und normal ist jedoch bei näherer Betrachtung ausschlaggebend über das ein oder andere Geschäft, wenn man selbst Gründer oder Startup ist.

Kontraproduktive Facebook Fotos

Anhang einiger Facebook Fotos vieler User der sozialen Plattform kann man in etwas abschätzen und sich selbst einen Eindruck verschaffen wie dieser Typ Mensch denn „ticken“ könnte. Natürlich sind das nur Eindrücke aber diese Eindrücke entscheiden darüber ob man rationale oder irrationale Emotionen vermittelt bekommt.

Es gilt daher in den sozialen Kanälen strickte Trennungen einzuhalten, das heißt man schützt sich durch die Privatsphäre, sprich alle Fotos sind nur für Facebook „Freunde“ ersichtlich und wenn Sie jemand markieren möchte, müssen Sie dies erst bestätigen.

Gefällt mir Angaben die man ihnen negativ anrechnen könnte

Wie man bestimmt weißt sieht man in der Regel, wenn jemand auf einer Seite ein gefällt mir hinterlässt. Spätestens im Aktivitäten Profil sieht man, was diesem Gefällt und was nicht.

Informationen, Neigungen und Vorlieben im Bezug auf Partnerschaft, Politik, etc. können hier fehlinterpretiert werden und man könnte meinen beispielsweise ein Befürworter einer Partei X, nicht den Auftrag zu erteilen, da man sich von solchen Personen abgrenzen möchte.

Auch bei engeren Entscheidungsphasen bei Bewerbungen wirft man gerne einmal einen Blick auf das Facebook Profil des Bewerbers, denn man möchte ja wissen mit wem man es zu tun hat.

Hier gilt wie oben schon erwähnt sämtliche Videos, Fotos oder Postings können IMMER negativ interpretiert werden. Vermeiden Sie daher diesen Filter im Bezug auf Neukunden oder Bewerbungen und bleiben Sie lieber anonym.

Deaktivieren Sie ihren Chat!

Spätestens wenn man diese Erfahrung gemacht hat, weiß man wie gut es gewesen wäre nicht online gewesen zu sein. Wenn man in dem sozialen Netz nämlich im Chat online ist, kann es passieren, dass der ein oder andere beginnt mit Ihnen berufliche Dinge über Facebook zu klären.

„Haben Sie gestern meine Nachricht auf Facebook nicht erhalten? Ich habe Ihnen um 23:30 eine Privatnachricht geschickt und diese bekam die Meldung „gelesen“. Warum haben Sie nicht schon darauf reagiert?“

Bleiben Sie bei der guten alten und vor allem nachvollziehbaren E-Mail und vermeiden Sie diese und ähnliche Situation mit einem simplen „Chat deaktivieren“.

Auch wenn der Chat deaktiviert ist, kann man Ihnen trotzdem Privatnachrichten schicken, man sieht nur nicht ob Sie online sind oder nicht.

Schlusswort

Sicherlich gibt es verschiedenste Methoden sich in der Facebook Welt etwas anonymer aufzuhalten, aber wenn man bewusst auf das ein oder andere Posting nicht verzichten möchte sollte man klar trennen zwischen beispielsweise zwei verschiedenen Profilen (Private Kontakte und Firmen Kontakte).

Diese Trennung empfehlen wir nicht, denn wenn sich ein möglicher Neu-Kunde mit ihnen befreunden möchte und Sie ihn doch bitte auf das andere Profil verweisen kann dies negativ aufstoßen.

Viele Online Marketer empfehlen daher entweder kein Facebook Profil zu besitzen oder eines zu besitzen, dafür beispielsweise auch Freundschaftsanfragen von Kunden zu akzeptieren und jedes Posting, jedes Foto und jede nur erdenkliche Anzeige zu löschen oder zu anonymisieren.

 

 

 

 

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