Haben klassische Werbemittel ausgedient? – Gastbeitrag von Jasmin Schmidt

Die Veränderung der Medienlandschaft stellt neue Anforderungen an die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens. Das Internet ist unbestritten zur wichtigsten Plattform der Kommunikation geworden. Ein Produkt kann direkt an den Kunden gebracht oder auch nur angepriesen werden. Kurze Start-ups bringen die wesentlichen Informationen auf den Punkt. Die innovative Marketingstrategie baut ein modernes Firmenimage auf, das mit der Zeit geht. Kein Wunder, dass klassische Mittel wie Visitenkarten, Zeitungsinserate und Flyer immer mehr in Vergessenheit geraten. Welche Erfolgsaussichten versprechen die altbewährten Methoden eigentlich noch? Ist selbst die Ergänzung zum digitalen Marketing nicht mehr notwendig?

Das Zeitalter der Digitalisierung hat begonnen
Die Digitalisierung müssen Unternehmen für sich nutzen, um überhaupt wettbewerbsfähig zu bleiben. Mit Start-ups ist die Präsenz in jedem Fall hergestellt. Der steigende Bekanntheitsgrad wirkt sich positiv auf die Gewinnzahlen aus. Bei renommierten Firmen gehört die moderne Form des Wettbewerbs längst zum Standard. Die Zielgruppe bezieht sich vor allem auf die junge Generation, die sich im Internet über Dienstleistungen und Produkte informiert. Die Vorteile liegen auf der Hand:
• große Reichweite
• verschiedene Präsentationsmöglichkeiten
• nur geringfügige Kosten

Sinnvolle Ergänzung
Der Anreiz für den Kunden, das Internet zu nutzen, lässt sich leicht ableiten. Schnell und einfach werden die Vor- und Nachteile des Produkts erhoben. Über den hauseigenen PC, das Smartphone oder Tablet wird der Kontakt zum Anbieter hergestellt. Der geringe zeitliche Aufwand bildet wohl den ausschlaggebenden Punkt für den Onlineerwerb. Auf der anderen Seite kennt sich gerade die ältere Generation noch nicht so gut aus. Um möglichst viele Kunden zu erreichen, sollte deshalb zu alternativen Printmedien gegriffen werden. Auch der regionale Vertrieb ist dringend auf die Unterstützung angewiesen. Die Konkurrenz im Netz fällt einfach zu hoch aus. Plakate und Flyer lohnen sich in jedem Fall trotzdem noch. Bekannte Slogans besitzen einen echten Widererkennungswert. Die Schriftzüge von Baumärkten an Litfaßsäulen gehen direkt ins Ohr und verschwinden auch aus dem Gedächtnis nicht so schnell wieder.

Vom Start-up zur anerkannten Marke
Der Weg vom Start-up zur Marke ist in jedem Fall steinig. Das junge Unternehmen braucht eine intelligente Strategie. Am Anfang steht immer ein Profil, das die gewünschte Zielgruppe auch anspricht. Das auf diese Grundlage erarbeitete Kommunikationskonzept trägt das erfolgsversprechende Image nach außen und sorgt für den notwendigen Bekanntheitsgrad.

Das Profil
Um in Zeiten der Globalisierung noch wettbewerbsfähig zu bleiben, muss sich das Produkt vom handelsüblichen Durchschnitt abheben. Es braucht eine individuelle Persönlichkeit, die etwas Besonderes an sich hat. Das sogenannte Corporate Design ist einer Visitenkarte sehr ähnlich, die den ersten Eindruck ausmacht. Das einmal vermittelte Image stellt auch den Inhalt der weiteren Werbekampagne. Wie in einem guten Buch zieht sich ein roter Faden durch die gesamte Kommunikation mit dem Kunden. Ein echtes Statement sorgt für Wiedererkennung. Ausgelöste Emotionen bilden den Schlüssel zum Erfolg, der sich aus dem Verkauf des Produkts ergibt. Zwei wichtige Fragen sollten deshalb unbedingt mit Ja beantwortet werden:
1. Werden die Produkte nachhaltig und innovativ dargestellt?
2. Vermittelt die Marketingstrategie ein Gefühl der Freiheit, Jugend oder Geborgenheit?

Einbezug aller Sinne
Crossmedia Marketing spricht alle Sinne an. Das Internet mit Facebook und Co. richtet sich allein an die auditive und visuelle Wahrnehmung. Das Riechen, Schmecken oder Fühlen kann jedoch kaum einbezogen werden. Hier kommen die klassischen Werbemittel ins Spiel. Ein bunter Flyer überzeugt nicht nur das Auge. Mit den Händen wird die Hochwertigkeit des Papiers ertastet. Die gewählte Qualität nimmt direkten Einfluss auf die Einschätzung des Produkts und die darauf bezogene Kaufentscheidung. Die Beigabe von Gummibären schmeckt gut und regt das Erinnerungsvermögen an. Parfümproben sind gerade bei Frauen sehr gefragt. Vielleicht wird mit dem Duft ja auch eine echte Erinnerung wach? Ohne Emotionen geht es einfach nicht. Ein Bild im Internet kann sich niemals so lange im Gedächtnis verankern.

Zur Autorin:
Jasmin Schmidt ist Redakteurin bei Overnightprints. Recherchen zu Branchenentwicklungen im Druckbereich, neue Drucktechnologien sowie Marketingstrategien mit Printmedien und klimaneutrale Produktion gehören zu den bevorzugten Themengebieten.
www.overnightprints.at als Online Druckerei legt dabei Schwerpunkte auf ein kleines aber sorgfältig ausgewähltes Sortiment hochwertiger Printprodukte.

Zum Unternehmen:
Overnightprints ist 2007 als Unternehmen unter der Farheap GmbH Germany gegründet worden. Seit dem ist die Onlinedruckerei in über 5 Ländern aktiv und erfolgreich. Durch das umfangreiche Portfolio an Printprodukten gepaart mit exzellenter Qualität und dem einzigartigen Über-Nacht-Service für die eiligen Druckerzeugnisse hat sich die Marke Overnightprints fest am Markt etabliert.

Bildquelle: www.pixabay.com

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