Mit Optimismus lebt es sich besser

Mit Optimismus lebt es sich besser. So kann man die Forschungsergebnisse meines berühmten Kollegen Martin Seligman aus den 1990ern kurz zusammenfassen. Er hat beschrieben, dass Optimisten erfolgreicher sind, mehr verdienen und länger leben. Sie leben also besser.

Der Jobkurier hat sich dieses Themas am 6. Jänner 2018 angenommen und rezitiert Inhalte aus dem Buch „Optimismus“ vom Erziehungswissenschaftler und Kriminologen Jens Weidner. Demnach macht Optimismus deshalb zufrieden, weil das Leben dadurch immer positiv(er) gesehen wird UND kaum Gedanken an nicht veränderbare Realitäten verschwendet werden. Mit kleinen Schritten wird das Machbare machbar gemacht, soweit das Rezept zum Erfolg.

Jeder von uns hat mehr oder weniger Hang zum Optimismus in sich, wenn dieser auch oft hinter einer grantelnden Fassade versteckt wird. Optimismus hat aber auch eine Nähe zu Selbsttäuschung oder Größenwahn, weshalb Jens Weidner den sekundären Optimimus propagiert: Einen Optimismus, der um eine gewisse Art von Realitätskontrolle ergänzt wird. Sein Maßnahmenplan dazu lautet:

  1. Chancen sehen und gleichzeitig Risiken nicht ignorieren
  2. Lohnt sich der Einsatz für die Ziele und Projekte?
  3. Maßnahmen setzen
  4. Mit langem Atem das Projekt auch bei Kritik durchziehen.

In Österreich gibt es übrigens erstmals seits sechs Jahren wieder mehr Optimisten als Pessimisten (47 zu 39 %). In der DACH-Region wird dabei vor allem dem hidden optimism gefrönt, einer Variante, die mit einer humorfreien ernsthaften Realitätsprüfung beginnt anstatt alles mit der rosa Brille unkorrigiert anzugehen. Das hört sich doch gut an!

So gefährlich Optimismus auch sein kann, wenn vor allem Kontrollmechanismen fehlen, so wichtig ist er für den Fortschritt und evolutionär gesehen wohl auch für die Arterhaltung. Kein Projekt würde gestartet werden (außer bei Erfolgsgarantie), kein Möglichkeiten würden ausgetestet werden und auch niemand würde sich wohl auf Plattformen anmelden und seine Projekt oder Dienstleistungen anbieten wie bei uns auf www.cloudworkers.at.

Auf in ein optimistisches neues Jahr 2018, mit vielen Mutigen auf unserer Plattform!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*