Posted on August 27, 2015

Die Registrierkassenpflicht ist ab dem 01.01.2016 für jedes österreichische Unternehmen wirksam. Sind Sie von dieser Regelung betroffen? In diesem Artikel zeigen wir Ihnen die wichtigsten Rahmenbedingungen auf die Sie achten müssen.
Mit der Registrierkassenpflicht erhofft sich der Staat über 900 Millionen Mehreinnahmen. Dabei liegt das Hauptaugenmerk auf Steuerbetrug bei Bargeldgeschäft.
Das neue Gesetz betrifft alle österreichischen Unternehmer die mehr als 15.000 Barumsatz pro Jahr haben. Aber Achtung! Bankomat – und Kreditkartenzahlungen zählen hier auch dazu.
Somit sind nahezu alle Unternehmen im B2C (Business 2 Customer) betroffen. Friseur, Masseur, Einzelhandel, Arzt, Tätowierer oder Eisverkäufer müssen nun eine Registrierkasse haben.
Online-Shops in denen primär per Kreditkarte oder PayPal bezahlt wird sind theoretisch von dieser Pflicht nicht ausgenommen. Interessant wie dies gelöst wird.
Warum sollte ein Online-Shop nun eine Registrierkasse anschaffen? Bei der Registrierkasse geht es primär um den Schutz vor Manipulation.
Der Wirt der niemals Gäste hatte
Vor allem die Gastronomiebranche hat den Ruf das nicht jeder Umsatz auch richtig versteuert wird. Viele Kassensysteme hatten somit die Möglichkeit im Nachhinein Belege oder Umsätze hinterher zu löschen. (So das diese niemals existiert haben) Natürlich konnten das diese Systeme niemals offiziell. Man hat es dann Administrationsoberfläche und ähnliches genannt.
Der Staat Österreich nimmt mit der Registrierkassenpflicht aber nicht nur die Registrierkassenanwender in die Pflicht. Hersteller von Registrierkassen haften mittlerweile dafür, wenn eine absichtliche Manipulationslücke eingebaut wurde. Und dies für jede einzelne Registrierkasse die im Einsatz ist.
Unterschiedliche Registrierkassensysteme am Markt
Grundsätzlich gibt es verschiedene Registrierkassensysteme.
- Die „klassische Kasse“, wie man sich diese bei einem Kreisler vorstellt.
- Die „standard Kasse“ ist meist eine Software / Hardware Lösung.
- Die „cloud Kasse“ hier ist egal wo man ist und mit welchen Gerät man arbeiten möchte.
Die „klassische Kasse“ ist jene die man sich im Supermarkt kaufen kann.
Die „standard Kasse“ ist oft bei Supermärkten oder in großen Gastronomie Betrieben im Einsatz.
Die „cloud Kasse“ ist webbasiert und meist mit Tablets, Computer und anderen Zubehör betreibbar. Ideal für kleinere Betriebe.
Was ist nun primär für Einzelunternehmer sinnvoll?
Man sollte sich Kassenlösungen ansehen die für Kleinunternehmen gedacht sind. Dies erkennt man primär am Preis. Cloud und klassische Registrierkassen beginnen bereits ab 300€.
Bei Neukauf einer Registrierkasse gibt es eine staatliche Prämie in der Höhe von 200€. Informieren Sie sich bei ihrem Steuerberater vor dem Kauf.
Wir empfehlen den Einsatz von neuzeitlichen und smarten Registrierkassen aus der Cloud. Diese sind meist mobileinsetzbar, von überall aus zugreifbar und günstig in der Investition. Somit der ideale Wegbegleiter für Einzelunternehmer.
Über den Autor:
Werner Kubina ist im Führungsteam der Firma Dextra Data Solutions GmbH. Der Unternehmensfokus liegt einerseits im Bereich Cloudlösungen und Managed Services andererseits auf die neue Registrierkassenlösung OrderCube
Suche eine Kassa für Herrenfriseur was für Angebote hätten sie für mich
Bitte um Information bezüglich Registrierkassen usw….Wir sind im Bereich Massage tätig und suchen nach idealer Lösung.Telefonnummer:0699 11044799 Andreas Rohl
Lieber Her Rohl,
gerne melden wir uns bei Ihnen,
Beste Grüße,
kleine Pension, welche in die Registrierkassenpflicht fällt! Ich suche nach einer einfachen und günstigen Lösung.