Überraschende Gründe für eine Tätigkeit als Cloudworker

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Es gibt überraschende Gründe für eine Tätigkeit als Cloudworker, an die man vielleicht nicht sofort denkt. Diese kommen aus Bereich der beruflichen Reintegration und dem Diversity Management.

Menschen aus dem Diversity-Bereich tun sich schwerer bei der Jobsuche. Das liegt üblicherweise nicht an der Kompetenzfrage, sondern an der Bereitschaft, „das Andere“ im Unternehmen zuzulassen und zu fördern. Wenn die Bewerberauswahl offener gestaltet wird und die Besetzungen positiv verlaufen, ist das Thema dann schnell vergessen, und die Kollegen gehören einfach dazu. Bis dorthin ist es aber ein weiterer Weg als sonst, der vor allem dadurch geprägt ist, dass bestimmten Gruppen weniger Chancen gegeben werden.

Es geht also darum, das Kennenlernen zu ermöglichen, sich aneinander zu gewöhnen, und von den Leistungen der Cloudworker überzeugt zu werden. Der oder die eine oder andere kann sich so seine Position besser gestalten und wird auch als regulärer Mitarbeiter für Unternehmen interessanter. Falls man dann das noch will, kann man mit diesem neu geschaffenen Referenzrahmen in eine Anstellung wechseln oder zumindest seine Chancen auf eine solche deutlich erhöhen.

Die Tätigkeit als Cloudworker stellt somit in bestimmten Bereichen eine Möglichkeit dar, sich zu positionieren und einen besseren (Wieder-)Einstieg in den Berufsalltag zu erreichen, falls man dann die Freiheiten des Selbständigendaseins überhaupt noch aufgeben will. Und auch hier stellt sich die Frage nicht ganz, denn wie bei allen anderen auch bleibt die Möglichkeit, beide Varianten miteinander zu kombinieren.

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